Das öffentliche Leben in Deutschland steht nahezu still. Das spürt jetzt auch die MEYER WERFT mit ihrem Neubau – dem Kreuzfahrtschiff Iona. Das Schiff wurde sicher über die Ems in die Nordsee gebracht, konnte erste Tests erfolgreich absolvieren und liegt nun in Bremerhaven.
Um die Gesundheit der Mitarbeiter weiterhin zu gewährleisten und aufgrund steigender und sich täglich ändernder Restriktionen und Auflagen der Behörden hat die Geschäftsleitung der Werft entschieden, die Zahl der Personen an Bord der Iona auf ein Minimum zu reduzieren. An Bord des neuen Kreuzfahrtschiffes wird nur eine stark verkleinerte Mannschaft, die zum Betrieb und zur Sicherheit des Schiffes nötig ist, vor Ort tätig sein. Der Innenausbau und die Erprobung auf See werden zunächst ausgesetzt.
Gleichzeitig versucht die MEYER WERFT durch zahlreiche Maßnahmen den Werftbetrieb am Standort Papenburg weiterhin aufrecht zu erhalten. Bisher konnten eine Kettenreaktion und eine Ausbreitung der Pandemie auf der Werft selbst verhindert werden.
„Wir arbeiten seit Wochen intensiv an allen Standorten an vielfältigen Präventionsmaßnahmen und optimieren diese laufend, um eine Ausbreitung des Corona-Virus zu verzögern. Zudem sind wir stetig in enger Abstimmung mit den Reedereien“, erklärt Thomas Weigend, Geschäftsführer der MEYER WERFT.