Royal Viking Star

Die Royal Viking Star gehörte zu den ersten Kreuzfahrtschiffen, die auf der finnischen Werft, heute MEYER TURKU, gebaut wurden. Stapellauf der Baunummer 395 war am 12. Mai 1971, im Juni 1972 lieferte die Werft das Kreuzfahrtschiff an die Reederei Royal Viking Line ab. Insgesamt wurde die ehemalige Royal Viking Star noch dreimal umgetauft: ab 1991 hieß sie Westward und ab 1994 Star Odyssey.1996 bekam sie mit "Black Watch" ihren letzten Namen.

Die Royal Viking Star, die Royal Viking Sky und die Royal Viking Sea bilden zusammen die Royal-Viking-Star-Klasse. Die drei Schwesterschiffe wurden im Auftrag der damals gerade gegründeten amerikanischen Kreuzfahrtreederei Royal Viking Line gebaut und waren für damalige Verhältnisse luxuriös. Als weltweit erste Kreuzfahrtschiffe befand sich auf ihnen ein doppelstöckiger Kino- beziehungsweise Theatersaal, auch das weit oben liegende Restaurant mit großen Aussichtsfenstern und die verglaste Lounge oberhalb der Brücke waren eine Neuheit. Ebenfalls erwähnenswert: die überproportional hohe Anzahl an Suiten.

Alle drei Schiffe maßen bei ihrer Inbetriebnahme knapp 178 Meter und wurden in den Jahren 1981 bis 1983 jeweils um mehr als 20 Meter verlängert. Dadurch erhöhte sich die Kapazität der Schiffe um rund 200 Passagiere.

Vermessung
28.613 BRZ
Länge
205,5
Breite auf Spanten
25,2 m
Geschwindigkeit
22 kn
Anzahl der Passagierkabinen
380
Baureihe
Royal Viking Star Klasse
Schiffstyp
Kreuzfahrtschiff
Werft
MEYER TURKU

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